Qualitätssicherung und Zertifizierung - der einzig richtige Weg für mehr Akzeptanz und Nachfrage nach Recyclingbaustoffen

In Zusammenarbeit mit der Obersten Baubehörde (StMI) in München fanden bereits die ersten beiden Informationsveranstaltungen "Recyclingbaustoffe im Straßenbau" statt:

  • 24.09.2012 Straßenbauamt Traunstein und Besichtigung der Recyclinganlage der Fa. Moosleitner Surheim
  • 09.10.2012 Straßenbauamt, Autobahndirektion Süd und Wasserwirtschaftsamt Kempten sowie Besichtigung der Recyclinganlage Betzigau (Fa. W. Geiger Oberstdorf)
  • 07.11.2012 Straßenbauamt Passau

Die Teilnehmer informierten sich ausführlich über die bau- und umwelttechnischen Anforderungen, die Grundlagen der Qualitätssicherung, die Vorteile der Zertifizierung und vor allem über die ökologischen und ökonomischen Vorteile von Recyclingbaustoffen beim Einsatz im Straßen-, Wege-, Verkehrsflächen- und Erdbau. Bei der anschließenden Besichtigung der Recyclinganlagen überzeugten sich die Teilnehmer praxisnah davon, wie qualitätsgeprüfte und zertifizierte Recyclingbaustoffe hergestellt werden können. Viele waren überrascht, welch hohe insbesondere auch bautechnische Qualität die gezeigten Recyclingbaustoffe aufwiesen. 

Übereinstimmung herrschte darüber, dass Recyclingbaustoffe qualitativ den natürlichen Baustoffen gleichwertig sind bzw. teilweise durchaus eine höhere Qualität vorweisen können. Die weitverbreitete ablehendende Haltung gegenüber Recyclingbaustoffen jedenfalls ist unbegründet.

Voraussetzung für mehr Akzeptanz und eine verstärkte Nachfrage nach Recyclingbaustoffen ist aber ohne Frage, dass nur geprüfte, qualitätsgesicherte und zertifizierte Recyclingbaustoffenachgefragt und eingesetzt werden.